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Golfbegriffe mit C

Choke

Bezeichnet den nervlichen Druck, dem ein Spieler während eines Wettkampfes ausgesetzt ist. Daneben wird der Begriff noch verwendet bei einigen motorbetriebenen Golf-Carts älterer Bauart, die diesen morgens beim Anlassen benötigen.

Cleek

Ein alter schottischer Begriff, mit dem ein "gebogenes Stück Metall" bezeichnet wird, das in etwa den heutigen Eisen 4 oder 5 entspricht.

Club

Während in der englischen Sprache mit diesem Begriff der Schläger an sich bezeichnet wird, und dementsprechend Club Covers auch Schlägerhauben sind, meint die Bezeichnung Club Champion aber nicht den Schlägerchampion, sondern den besten Spieler des Golfclubs.

clubs

Club fitting

Ungefähr die Hälfte aller Golfspieler bevorzugen individuell angepasste (club fitting) Golfschläger, was selbst bei Anfängern eine Option darstellt. Hierbei werden diverse Fittings an der Schaftlänge, am Lie-Winkel, an der Flexibilität des Schafts sowie an der Größe des Griffs vorgenommen, um dem jeweiligen Spieler ein größtmögliches Abstimmungsgefühl zu vermitteln.

Club fitting

Ungefähr die Hälfte aller Golfspieler bevorzugen individuell angepasste (club fitting) Golfschläger, was selbst bei Anfängern eine Option darstellt. Hierbei werden diverse Fittings an der Schaftlänge, am Lie-Winkel, an der Flexibilität des Schafts sowie an der Größe des Griffs vorgenommen, um dem jeweiligen Spieler ein größtmögliches Abstimmungsgefühl zu vermitteln.

Clubhead

Bezeichnet den Schlägerkopf eines Golfschlägers.

Clubvorgabe

Das vom Golfclub speziell für Sie geführte Handicap, das auch als Stammvorgabe bezeichnet wird, aber nicht zu verwechseln ist mit der Spielvorgabe. Es ist notwendig auf jedem Platz, den Sie bespielen, Ihre Spielvorgabe zu kennen, die Ihnen die Möglichkeit bietet, Ihre Stammvorgabe in Relation zur Platzschwierigkeit auszurechnen. Es existieren in der Regel Tabellen darüber, aus denen die notwendigen Umrechnungsmodifikationen hervorgehen.

Clubvorgabenanpassung

In jedem Spiel findet vor jeder Runde eine Anpassung der Clubvorgabe an die Spielschwierigkeit des zu bespielenden Platzes statt, die entgegen dem Bereich der DGV-Stammvorgaben nicht gemäß dem Slope (Anwendungsformel für die Umrechnung) dem Spieler mit der höheren Vorgabe auch eine höhere Anpassung zuteilt, als demjenigen mit der niedrigeren Vorgabe, sondern mit einem einheitlichen festen Wert bei der Umrechnung operiert. Dieser Wert berechnet sich bei jeder Clubvorgabe aus der Differenz zwischen DGV-Stammvorgabe und DGV-Spielvorgabe eines Spielers mit Stammvorgabe 36,0 , die Zählspielabschläge betreffend.

Coming over the Top

Bezeichnet einen Schlag, der zu sehr von oben ausgeführt wird, was in der Regel auf eine zu steile Schwungebene zurückzuführen ist und hieraus folgend einen schlechten Ballkontakt mit der Neigung zum Slice bedingt. Die notwendige Gegenbewegung, also ein flacher Rückschwung, beinhaltet jedoch die Gefahr, eine zu flache Schwungebene anzusetzen und den Ball zum Hook (Ballflug nach links) zu verführen.

Compression

Als einer der am meisten missverstandene Begriff im Golfbereich bezeichnet die Compression den Druck, unter dem ein Golfball hergestellt wurde. Da der Begriff ursprünglich als Messwert für die Qualität des Balles herangezogen wurde, und hierin die Festigkeit bezeichnete, im Rahmen derer die Wickelung des Balles um den Kern herum angebracht wurde, entstand die allgemeine Auffassung, dass die Spielbarkeit eines Balles und die Länge von der Kompression abhängen würde. Heute definiert das Wort "Compression" die erfahrene Verformung eines Balles, wenn ein Schlag auf ihn trifft, was bei den meisten Bällen einen Wert zwischen 80-100 wiedergibt. Grundsätzlich vermittelt ein niedrigerer Kompressionswert auch ein weicheres Gefühl, auch wenn nicht davon auszugehen ist, dass der auf dem Ball vermerkte Wert exakt den eigentlichen Wert wiedergibt. Die Differenz kann in jede Richtung um 3-5 Punkte variieren, was für die Fälle, die darüber hinaus gehen, bedeutet, dass sie als Rangebälle oder X-OUT-Bälle verkauft werden.

CONGU

Die CONGU-Bewertung bezeichnet einen Spieler, der eine Handicapwertung von unter 28 aufzuweisen hat, die seit der 1983 eingeführten Wertung des Council of National Golf Union als Maßgabe gilt.

Counterbalancing

Bezeichnet eine Swingweight-Reduction durch ein zusätzliches Gewicht am Griffende eines Schafts, mit dem Ziel, den Schläger schwerer zu machen und gleichzeitig das Schwunggewicht zu reduzieren.

Course

Die Gesamtheit aller Löcher, Fairways und Spielbahnen werden als Course bezeichnet.

Course Rating

Bezeichnet den Schwierigkeitsgrad eines Golfplatzes, dessen Wert für einen Scratch-Spieler bei normalen Wetterbedingungen und Platzbedingungen bestimmt wird. Hierzu werden die effektive Spiellänge des Platzes sowie weitere Erschwernisfaktoren, die einen Einfluss auf Scratch-Spieler ausüben können, mitberücksichtigt, wobei der Wert in Schlägen angegeben wird und bis auf eine Dezimalstelle nach dem Komma genau ist. Ziel dieser Bewertungsmethode ist die Herstellung allgmeiner Vergleichbarkeit von Spielergebnissen und Vorgaben der einzelnen Spieler, wobei die Längenbewertung und der Course-Rating-Wert nicht mit dem Par verwechselt werden dürfen, da der Par kein genaues Maß für die Spielschwierigkeit des Platzes darstellt.

Cross Bunker

Der Cross Bunker, der auch Querbunker genannt wird, erstreckt sich quer über das Fairway und liegt in der Regel vor dem Grün.

Cross-Handed-Griff

Ein beliebter Putt-Griff, bei dem der Rechtshänder den Putter mit der linken Hand zuerst ergreift und darauf folgend die rechte Hand überlappend zur linken Hand positioniert, wobei der Daumken der linken Hand oben auf dem Putter liegt. Hierbei ruht der rechte Handballen auf den linken Daumen und der rechte Daumen liegt, gleich dem linken Daumen, oben auf dem Putter.

cross-handed-griff

Cup

Bezeichnet das Loch selbst. Als Cup-Liner wird der Locheinsatz bezeichnet.

Cut

Bezeichnet die Schlussrundenqualifikation bei einem Turnier, was im Detail bedeutet, dass der Spieler unter dem Cut geblieben ist,wenn er es innerhlab von zwei Spielrunden nicht geschafft hat, unter die besten Qualifizierungen zu gelangen, um zwei weitere Runden spielen zu dürfen. Der Cut bezeichnet darüber hinaus eine Beschädigung am Ball, einen Schnitt an der Außenseite des Balles.